Moin zusammen und auch heute herzliche Grüße von der wunderschönen Elbe, wo ich einen wunderschönen Sonnenaufgang bei meiner morgendlichen Runde genießen durfte.
Viele von Euch, die hier und auf anderen Kanälen schon länger mitlesen, wissen, dass die ersten Monate diesen Jahres die schwerste und schmerzhafteste, zugleich aber auch die wertvollste Zeit meines bisherigen Lebens war. Alles, was grade so wunder-voll und neu entsteht ist in dieser Zeit tief verwurzelt.
Deshalb öffnet das heutige Türchen einen Einblick in eine sehr persönliche Welt – der Text geht über den Kontext meines Projektes hinaus, oder nein: er erweitert ihn einfach (sic!) um eine ganz wichtige Komponente und Basis, für alles was hier entsteht.
Und auch heute wieder meine herzliche Einladung in die FB Gruppe, denn ich möchte so gerne auch mit Euch in Aus-Tausch von Impulsen kommen und das geht dort einfach viel leichter. Ich bin da übrigens auch öfter mal live, noch meist spontan aber künftig auch in Form von Angekündigten Lives, in FB und Zoom (coming soon – reimt sich sogar ;-). Seid daher weiterhin herzlich eingeladen Euch hier tägliche Impulse und frische Brisen abzuholen und beizusteuern:
Stella Sabine Peters ABS für Veränderungsprozesse | Facebook
Und nun das dritte Türchen 😉
Dunkle Zeiten werden durch Veränderungen heller – ALLE
Von diesen dunklen Momenten, die ich in den ersten Monaten dieses Jahres sehr intensiv, fast jede Nacht, fast täglich hatte, möchte ich hier und jetzt aber gar nicht erzählen, denn ich lerne gerade, dass das so viele negative Energie potenziert, man taucht dabei zurück in eigene extrem negative Energien dieser Zeit und holt sich ähnliche Energien der anderen, die das lesen, mitfühlen, mit ins Boot. Was auf die Lesenden und Kommentierenden natürlich genauso zutrifft. Auf diese Art ist es nicht möglich ein neues Energiefeld zu kreieren, das aber Basis für einen Neubeginn in der Energie von Freude und Genuss und Leichtigkeit ist.
Ich möchte Euch gerne eine andere Rückerinnerung teilen und vorab betonen, dass ich damit niemanden „belehren“ oder korrigieren möchte, ich möchte einfach einen Impuls beitragen und ich finde, in einem Adventskalender, auch oder gerade wenn es ein „Vor-“ Adventskalender der „anderen Art“ ist, passt das genau jetzt und hier sehr gut ♥
Ich mache momentan ein wundervolles und empathisches Coaching Programm, es ist eigentlich eher eine Art „Mentoring“ meiner persönlichen und meiner „Business“ 😉 Entwicklung. Es gibt dort mehrere Kurse, immer wieder, und ich habe es mir gegönnt, mir das für ein ganzes Jahr zu schenken und auch in verschiedensten Programmen dabei zu sein. Eins davon ist ein „Bibelkurs“ mit dem Titel „Heimkehren“. Ja, ich kann schon einige Gesichter sich verziehen sehen und mir ging das ganz genauso, als ich davon las. Gerade das (!) – und die empathische und offene Art wie davon erzählt wurde – haben mich dazu gebracht, da mitzumachen, obwohl (weil?) ich mit Kirche als Institution so überhaupt nichts am Hut habe. Mit Spiritualität und einem Glauben, dass da viel mehr ist, als Mensch so wahr-nimmt, hingegen schon.
Und das schon immer, womit ich das Anknüpfen an „Rück-Erinnerung“ wieder gefunden habe ;-). In diesem Kurs ging es zunächst mal darum, dass die Bibel als Buch sehr viele sehr weise Texte enthält, eigentlich ein Leitfaden für all unsere Fragen ist, die uns so bewegen. Dass die Antworten aber erstens überwiegend in Gleichnissen und sehr altertümlicher Sprache gegeben werden, also keine „leichte Lektüre, mal so nebenbei“ sind und zweitens von der Kirche als Institution über Jahrhunderte sorgfältig gefiltert und so „verpackt“ wurde, dass „das gemeine Volk“ nicht auf die Idee kommt, selbst mächtig, autark und wunder-voll zu sein. Was ja gut gelungen ist ;-).
Woran ich mich dabei aber erinnert habe ist, dass ich als Kind mal eine Freundin hatte, in deren Familie Gespräche über Gott ganz normal waren und wo man sich auch darüber unterhielt. Ich bin mit dieser Freundin eine Zeitlang in einer Kinder- oder Jugendgruppe gewesen, wo auch Bibelgeschichten kindgerecht erzählt wurden und ich kann mich (jetzt wieder) daran erinnern, dass ich das total schön und „heimelig“ fand.
Im Laufe meines Erwachsenenseins habe ich mich auch immer wieder phasenweise sehr intensiv mit „Spiritualität“ beschäftigt, aber als „moderne“ Frau dem ganzen eben andere Namen gegeben … New Age, die Celestine Prophezeiungen, Bestellungen beim Universum etc. pp. – kennt ihr sicher auch.
Und bei dem Bibelkurs jetzt ist mir und den anderen im Gespräch auch immer wieder aufgefallen, wie „verpönt“ es heute ist, von „Gott“ zu sprechen, oder von Jesus oder von Bibel. Dass dann im Umfeld schnell Aussagen wie „in welcher Sekte bist du denn gelandet“ fallen :-).
An dieser Stelle ein kurzer „Einschub“ – ich habe diesen Text auch in einem Forum geteilt, in dem es um den Kontext „Abstinenz“ im Sinne von keinen Alkohol (mehr) trinken geht. Damit hatte ich lange Zeit ein großes Thema, da es damit vermeintlich „leichter“ war, das Gedankenkarussell rund um viele Herausforderungen „ruhig“ zu stellen. Anfang des Jahres hat mir eine Onlinegruppe dort weit über diesen Kontext heraus sehr viel Unterstützung und Rückhalt gegeben und ich poste dort weiterhin regelmäßig Impulse und gebe so ein bisschen was davon zurück, was ich dort gefunden habe.
Zurück zum eigentlichen Beitrag:
Nun beschäftige ich mich ja in meinem neuen Herzensprojekt mit Veränderungsprozessen (gesellschaftlich gewünschte und etablierte Normen, wozu ja Alkoholtrinken und die ganze darum entstandene Industrie und Politik zählen, gehören da definitiv dazu) und damit, wie man darin Chancen erkennen und sein Leben nicht „wieder-“ sondern neu erfinden kann.
Ganz vieles, was in dem Bibelkurs dann so erzählt wurde, erinnerte mich auch sehr an das, was man im Kontext von „Danke nein, ich trinke keinen Alkohol (mehr)“ erlebt: Dass ein „Anders sein“ nicht erwünscht ist und sehr subtil und manchmal auch sehr offen „boykottiert“ wird (was ist denn mit Dir los … na komm, ein Gläschen geht doch … ist doch Kultur … bis hin zum Vorwurf einer „komischen Sekte“ (trockene Alkoholiker?? die alles, was schön ist verdammen, sich selbst kasteien, in Verzicht üben … Gott? Bibel? Wo alles verboten ist, man blind gehorchen soll, auf alles verzichten soll und in Demut und Bescheidenheit leben… (was übrigens so überhaupt nicht in der Bibel steht ;-)). Wo anders sein stigmatisiert und „Norm erfüllen belohnt wird, durch „Dazugehören dürfen“.
Jedenfalls habe ich mich daran erinnert, dass ich als Kind mit den Namen Gott und Glauben gar kein Problem hatte – und erkannt, dass ich auch jetzt/heute keine „modernen“ Namen für etwa brauche, das ich immer schon in mir hatte und wo ich alle Antworten finden kann, wenn ich hinsehe, hinhöre und es mir mehr wert ist, als „normal“ und „gesellschaftskonform“ zu sein. Das fühlt sich wunderschön und geborgen und frei an. Im Forum des Bibelkurses habe ich geschrieben „Ich dachte, ich würde ein Buch ent-decken, verstehen lernen … statt dessen habe ich Gott wiedergefunden. Und dann noch in mir, wie wunder-voll ist das bitte? “
Das ist das erste Mal, dass ich „woanders“ darüber spreche bzw. schreibe. Und es flattert mir dabei ganz schön das Hemd und es fällt mir alles andere als leicht … der Finger über der „Löschtaste“ zuckt quasi ununterbrochen …
Aber dieser Mut authentisch und ehrlich und offen zu sein, ist in dem oben erwähnten Forum ja schon einmal sehr sehr gut bekommen. Dort habe ich geschrieben: „… deshalb traue ich mich, diesem Impuls zu folgen, dass ich Euch diese schöne Rück-Erinnerung beitragen möchte. Wie gut es mir damit geht, was bei mir grade alles „gut wird“ und wie sehr ich mein „Heimkommen“ in jeder Hinsicht grade erlebe, das wisst ihr ja schon und habt reichlich davon gelesen – wenn ihr meine „Ergüsse“ bis zum Ende durchgehalten habt :-)“. Und so möchte ich auch mein Herzensprojekt auf einem authentischen, offenen und ehrlichen Fundament aufbauen und alles beitragen, was ich dazu beitragen kann ♥
Ich wünsche euch allen einen wunder-vollen Tag und schicke herzliche Grüße von der wunderschönen Elbe!
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